Methodenforschung für zwei-Dimensionale Dokumentation (1)
Schon zu Rodins Zeiten eroberte das Medium der Fotografie bei
der Dokumentation von Bildhauwerken eine wichtige Rolle.
Diese neue Methode der Bilderfassung begann die traditionelle Zeichnung und
Radierung zu verdrängen. Rodin engagierte selber Fotografen wie Druet und
Bulloz, später Steichen und Haweis & Coles, um seine Arbeit zu
dokumentieren bzw. seine Werke auf öffentliche Ausstellungen zu repräsentieren.
Um eine Datenbank von solchen historichen Fotos anzusehen, besuchen Sie
bitte die IMAGEBASE
des Rodin-Webs.
Seitdem
hat die Fotografie eine große künstlerische und technologische
Entwicklung durchgemacht. Der Träger der Bildinformation blieb aber grundsätztlich
die lichtempfindliche Platte oder der Film, in verschiedenen Größen: 24
x 36 mm, 4½ x 6 cm,
6 x 6 or 6 x 7 cm, 4" x 5" or 8" x 10",
etc. Je größer das Format, desto höher ist die Bildauflösung und desto
besser die Qualtität.
Für eine Übersicht von verschiedenen Fotokamerasystemen und von deren
Spezifikationen, siehe die Camera
Review Website.
Wenn Fotos in digitalisierter Form
bearbeitet werden müssen, ist es entweder möglich, das konventionelle
Negativ oder Dia mit einem Filmscanner einzuscannen, oder das Bild direkt in
digitaler Form aufzunehmen. Eine Diskussion der technischen Vor- und Nachteile
finden Sie im Binbooks
Forum.